Name:   Martin Gierich
 E-Mail: uj3w@rz.uni-karlsruhe.de
 Verz.:  dev, debug


MUSTERLÖSUNG !

Aufgabenbeschreibung:

    Beschreiben Sie möglichst genau den Administrator des
    dev-Verzeichnisses !


Gegeben:

    Name:
        Martin Gierich

    Adresse (Fixpunkt):
        Narzissenweg 7
        76297 Stutensee

        (Stutensee-Blankenloch, in der Nähe von Karlsruhe)

    EMail-Adresse:
        Martin.Gierich@stud.uni-karlsruhe.de

    Studium:
        Elektrotechnik, an der "Universität Fridericiana zu
        Karlsruhe", 8. Semester (linear wachsend)

    Größe (zeitinvariante Bezugsgröße):
        173 cm

    Geburtsdatum:
        21.8.1971

    Schuhgrößen-zu-Größenverhältnis (besonders wichtig):
        24,27 1/m

    Sonstiges:
        Überzeugter Nichtraucher
        Abneigung gegen Spinat und Leber
        Zuneigung zu Kuchen und sonstigen Leckereien


Gesucht:

    Genauere Beschreibung.


Erlaubte Hilfsmittel zur Bearbeitung der Aufgabe:

    A1200HD (eingebaute AT-Bus-Festplatte: 163MB)
    Blizzard 1230-IV Turbokarte (68030/50MHz) mit 8MB Fast-RAM
    Noname SVGA-Monitor
    HP-Deskjet-500C-Drucker

    Als CDROM-Laufwerk wird verwendet:
        Parnet-Kabel
        A500 (68000/7MHz) mit Flickerfixer, aber ohne Monitor
        OS1.3 oder OS2.1
        A570-CDROM-Laufwerk (ergibt zusammen mit A500 ein CDTV)
        keine Festplatte, kein Fast-RAM

    Altenativ zum A570 kann verwendet werden:
        210 MB AT-Bus Festplatte
        ungenutzter SCSI-2-Controller
        2 MB echtes Fast-RAM

    Sonstiges Zubehör:
        Videodigitizer
        Sounddigitizer

    Nicht zulässige Hilfsmittel:
        ATONCE AT-Emulator
        (hat mir mehrfach Festplattendaten zerstört)


Herleitung der Hobbies:

    Zeitfresser Nr. 1: Amiga
        Dabei verbringe ich die meiste Zeit beim Programmieren
        (hauptsächlich in in Assembler), beim Nachschauen, was das
        Aminet so alles neues bietet oder beim Beantworten von
        Bug-Reports. Jedoch spiele ich nur selten.
    Elektronikbasteleien
    Schönwetter-Windsurfen
    Baden im Baggersee
    Leichtathletik, besonders Langstrecken (10km)
    Musik hören (am liebsten rockig)
    Essen (viel und gut)


Herleitung der Programmierprojekte (trivial):

    1993: DMAP
        Mein erstes größeres Projekt. Ein Mehrzweckprogramm, das
        sehr nützlich in der Startup-Sequence von Disketten ist.
        Im Zeitalter der Festplatte kann es seine Vorteile nicht
        mehr ganz entfalten.

    1993-95: ZShell
        Dafür habe ich wohl am meisten Zeit geopfert. Wie der Name
        schon vermuten läßt: Ein Ersatz für die Standard-Shell.
        Anfangs handelte es sich um die ZShell von Paul Hayter, die
        ich dann meinen Wünschen angepasst habe. Inzwischen habe ich
        sogar ein Konzept entwickelt: Ähnlichkeit zur Standard-Shell,
        einfach zu benutzen, erweiterte Editiermöglichkeiten, kleine
        Größe und viele eingebaute Befehle.

    1994: United-Manager
        Da ich an einem Postfußballspiel vom Typ "United/Oberfoul"
        teilnehme, habe ich dieses Programm geschrieben, um mir eine
        Menge Schreibarbeit zu ersparen.

    1995: MiniXpkGuide
        Dies stellt ein Anzeigeprogramm wie Amigaguide und Multiview
        dar. Da die Hauptarbeit von der amigaguide.libary abgenommen
        wird, konnte ich dieses Programm auf nur etwa 500 Bytes
        reduzieren. Im Gegensatz zu Amigaguide/Multiview kann es auch
        XPK-gepackte Dateien anzeigen.

    1995: RequestString
        Ein einfacher fontsensitiver Stringrequester für AmigaDOS-
        Scripte. Er wurde für die Meeting-Pearls-Zugriffstools
        geschrieben.

    1996: PromoteView
        Das ist ein kleines Programm, um Eric-Schwartz-Animationen
        auch in VGA-Screenmodes ablaufen zu lassen. Obwohl ich diese
        Animationen schon oft gesehen habe, kann ich mich doch immer
        wieder dafür begeistern.

    1996: HappyENV
        Damit wollte ich den Ram-Disk-Handler nachprogrammieren und
        für Environment-Variablen (die in ENV: zu finden sind)
        optimieren. Auch wenn Speicherersparnis und Geschwindigkeits-
        vorteile eher gering sind, so finde ich die Lösung eines
        separaten ENV-Handlers konzeptionell wesentlich eleganter.


Zwischenergebnisse (nicht veröffentliche Projekte):

    1993: Video-Backup
        "Warum die Festplatte nicht einfach auf einem Videoband
        sichern ?", dachte ich mir. Das Programm sollte im Hinter-
        grund laufen und über den Diskettenport die Daten zum Video-
        recorder senden. Da ich aber vergessen hatte, daß der
        Videokopf synchronisiert sein will, konnte ich den ganzen
        Quellcode (und die Hardware auch) in den Mülleimer befördern.
        Aus Frust habe ich das Projekt fallengelassen.

    1995: Mousic
        MOUSIC=MOUSe+baSIC, das sollte eine neue Programmiersprache
        werden, mit der man einfach und schnell ein Programm erstellen
        kann (so wie es mit BASIC war), das für Mausbedienung gedacht
        ist (also mit graphischer Benutzerschnittstelle). Das Beste
        daran sollte jedoch sein, daß man auf anderen Computersystemen
        auch ein Compiler dafür schreiben kann und so den Quellcode
        eines Mousic-Programmes ohne Änderungen übernehmen kann, was
        portable graphische Benutzerschnittstellen zur Folge hat.
        Wegen Zeitmangels habe ich das Projekt eingestellt.
        Inzwischen habe ich auch Zweifel am Sinn des Konzepts.


Notizen:

    Vielen Dank an Erik für das Ausleihen seines A1200s !
    Ohne ihn hätte ich wohl das dev-Verzeichnis auf meinem A500
    erstellen müssen, da mein A1200 bei einem Händler herumliegt
    und auf seine Reparatur wartet.


Bild 1: Ältere Skizze von 1987 Da gab es gerade was auf die Ohren. [pic] Bild 2: Graphische Darstellung des Verlaufs der Badischen Meile 1993 (Laufwettbewerb über 8,9km in Karlsruhe) Vom Siegerplatz war ich weit entfernt. :-) [pic] Bild 3: Die volle Kontrolle hat man nur mit mindestens zwei Fernbedienungen, 1991 [pic] Bild 4: Visualisierung meines Indonesien-Urlaubs, 1994 [pic]


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